Gewusst haben wir es ja alle, spätestens seit Homer Simpson es vorausgesagt hat:
Die Apokalypse wird kommen. Vielleicht nicht heute und vielleicht nie. Aber sie wird kommen und das bald.
Wir haben uns natürlich Zombies, Vampire, feindliche Außerirdische vorgestellt und keinen Corona-Virus oder Klopapierhamsterer, weshalb ich verstehen kann, dass einige enttäuscht Zuhause sitzen und Langeweile haben.
Egal wie die Krise aussieht, eines wird klar: Es ist höchste Zeit, den Bus zombiesicher zu machen, zur Not auch sicher für andere Krisen.
Oder den Campingurlaub.
Ok, der wahre Grund für diesen Artikel ist, dass ich mal wieder meine Packlisten für den Campingurlaub zusammenwerfen möchte und die Dinge herausfinden will, die ich für eine spontane Übernachtung ständig im Bus haben will.
Und weil ich solche Packlisten selbst ganz gern lese, bevor es auf eine Reise geht, fasse ich das hier mal zusammen. Hier habe ich schon mal den Inhalt unseres Wohnwagens beschrieben, nun also der Bus (wobei ich da zum Thema Werkzeug auch schon mal eine Auflistung geschrieben hatte).
Neu dazugekommen ist ein Dachzelt, d.h. es wird vielleicht noch irgendwann eine absolute Gesamtliste kommen. Es ändert sich eh laufend etwas – je mehr Kinder dazukommen und je größer die werden, desto stärker unterscheidet sich die Urlaubsliste im Vergleich zu den Vorjahren und statt Notfallschnuller und Reiswaffeln sind wir immerhin schon bei Fanta und Schokoriegeln angekommen.
Passt das alles rein?
Hört sich jetzt viel an, sieht auch viel aus, das ganze lässt sich aber recht gut komprimieren und natürlich auch noch optimieren. Einiges an Besitz ist nur der Tatsache geschuldet, dass ich die Dinge nach und nach gekauft habe. So hatte ich zum Beispiel zuerst den Reifenkompressor, der aber nicht im Stande wäre, in angemessener Zeit eine Luftmatratze oder Badespielzeug zu füllen. Deshalb kam irgendwann die normale, elektrische Pumpe dazu, die zwar in kürzester Zeit auch einen aufblasbaren Pool füllt, aber keinen Druck für Reifen aufbauen kann. Ein Kombigerät, das beides kann, habe ich bisher nicht getestet – wenn das seinen Zweck erfüllt, würde man sich hier schon mal ein Gerät sparen (Update 2021: Mittlerweile habe ich die verlinkte Black-und-Decker-Pumpe und bin bisher sehr zufrieden, wobei ich aktuell nur mal wenig Luft nachfüllen musste und sonst nur Badespielzeug und Fahrradreifen aufgepumpt habe). Ähnlich mit den Starthilfekabeln und der Powerbank (eBay-Link – hier auch bei Amazon, aber tlw. nicht lieferbar) – zum Starten des Busses würde ich in wahrscheinlich jedem Fall zur Powerbank greifen, weil es einfach sehr bequem ist und man kein Spenderfahrzeug braucht (hier meine erste Erfahrung mit dem Dino Kraftpaket, wie sich das Ding nennt). Die Kabel sind aber trotzdem (häufig) mit an Bord, weil man damit zur Not auch mal die Starter- und Zweitbatterie zusammenschließen kann.
Werkzeug
Wenn man es darauf anlegt, könnte man die Ladung also deutlich eindampfen. Das Victorinox Multitool ersetzt mindestens ein Messer, die Kombizange, Seitenschneider, Wasserpumpenzange / Rohrzange (wobei man mit einer richtigen Rohrzange vermutlich leichter eine Schelle über einen Schlauch zieht), Schraubendreher, Säge, Meterstab (mit 20cm Länge wird man aber wohl kaum die Höhe vom Fahrzeug überprüfen wollen), Schere, Bitsatz (wobei der sehr sparsam ausgestattet ist). Bleibt gar nicht mehr so viel übrig – wenn man dann noch den Steckschlüsselkasten und einen Satz Schraubenschlüssel einpackt, ist das auf kleinstem Platz schon das Nötigste.
Da ich aber immer noch gern die Möglichkeit haben möchte, mal schnell ein Kinderfahrrad unterwegs zu warten und den Sattel zu verstellen, sind eben auch die Inbusschlüssel und ein Bitset dabei (was theoretisch schon durch den Ratschenkasten abgedeckt ist). Für den harten Boden auf dem Campingplatz, in den man einen Hering treiben will, habe ich gern einen Hammer im Gepäck und für den streikenden Anlasser vielleicht auch noch einen aus Gummi. Universalnuss und Speeder nur aus Bequemlichkeit, Kunststoffkeile nur für Basteleien. Sollte man wirklich mal dringend eine Verkleidung lösen müssen, bekommt man das aber auch zur Not auf die grobe Art hin. Ein Muss ist m.E. noch das Multimeter (muss kein teures sein – oftmals reicht die Info, ob überhaupt Strom fließt oder ob ein Durchgang da ist).
Dabei ist im Moment in der Rubrik Werkzeuge:
- Messer
- Victorinox Multitool
- Kombizange
- Hammer
- Inbusschlüssel
- Schraubenzieher
- Japansäge
- Multimeter
- Handschuhe
- Gummihammer
- Feststellzange
- Bitsatz
- Federzwingen
- Kunststoffkeile
- Steckschlüsselsatz
- Wasserpumpenzange
- Meterstab
- Seitenschneider
- Universalnuss
- Speeder
- Schere
- Schraubenschlüsselsatz
- manuelle Pumpe für Flüssigkeiten
Pannenhilfe
Im Falle einer Panne, kann man es sich einfach machen und vorher nur die Mitgliedskarte eines Automobil-Clubs einstecken oder sich auf den Schutzbrief seiner Versicherung berufen. Alternativ reicht auch je nach Deckung nur die Kreditkarte und eine entspannte Einstellung zum Thema Geld, um viele Probleme unterwegs zu lösen. Wenn man sich (und anderen) aber selbst helfen möchte, würde ich in jedem Fall mindestens ein Ersatzrad nebst passendem Werkzeug dabei haben wollen, vielleicht zusätzlich ein Reifendichtmittel und kleinem Kompressor, des weiteren entweder eine Starthilfe-Powerbank oder Starthilfekabeln, ein Abschleppseil oder besser eine –stange und ein zum Fahrzeug passendes Schrauberbuch. Außerdem fährt bei mir seit langer Zeit ein Feuerlöschspray mit und gibt mir ein bisschen das Gefühl von Sicherheit.
- Abschleppstange (im Idealfall eine, die auch an der Anhängerkupplung befestigt werden kann. Hier bereits verprobt.)
- Starthilfekabel (kann ggf. durch Powerbank ersetzt werden)
- So wird’s gemacht
- Schutzbrief, Automobilclub
- Reifenpilot (zusätzlich zum Ersatzrad, das man hoffentlich hat)
- Reifenkompressor oder Kombigerät (Kompressor und Luftpumpe)
- Feuerlöscher / Löschspray
- Wagenheber
Elektrik und Elektronik
Statt einzelner Ladekabel und eines USB-Laders für diverse Mobilgeräte mitzunehmen, kann man sich auch auf eine Starthilfe-Powerbank verlassen, die zumindest in der von mir eingesetzten Variante fast alle (für mich) nötigen Adapter mitbringt, nämlich Mini-USB, Micro-USB und Lightning. Lediglich einen Adapter USB -> USB-C müsste ich noch extra mitnehmen. Trotzdem verzichte ich nicht auf die einzelnen Kabel und auch einen Ladeadapter für den Zigarrettenanzünder, weil es einfach bequemer ist, als die große Powerbank zu nutzen und weil die Kabel ja nun wirklich keinen Platz wegnehmen. Wenn man so drüber nachdenkt, findet man schon einiges, was man alles an Geräten hat, welche sich über USB laden lassen. Vom iPhone, iPad, Kindle über Fotoapparat, GoPro, Taschenlampe, bis zur Drohne, den RC-Fahrzeugen der Kinder, das Fire-Tablet, …
Ladegerät
Ein Ladegerät für die Autobatterien schadet nicht und war tatsächlich auch schon mal bitter nötig – leider hatte ich damals weder die Starthilfe per Powerbank besessen, noch ein „gescheites“ Ladegerät dabei, sondern lediglich eines mit 1,1A-Ladestrom, was bei einer Busbatterie mit rund 100Ah entsprechend lange laden muss und eher zur Erhaltung gedacht war. Aktuell fährt deshalb zusätzlich zum Dino Kraftpaket noch ein deutlich stärkeres Ladegerät als damals mit (meines hat jetzt 7,2A, aktuell würde ich vielleicht sogar eher zum 10A greifen, weil es das 7,2er nicht mehr gibt). Ich habe übrigens mit den verlinkten Noco-Geräten seht gute Erfahrungen gemacht, im Van-Bereich wird aber auch häufig die Marke CTEK empfohlen, die ebenfalls sehr gut sein soll. In der Zukunft folgt vielleicht noch der Festeinbau, wobei ich das Ladegerät im Moment für mehrere Autos und Mopeds nutze, weshalb das aktuell unpraktisch wäre.
Solar
Ich habe zusätzlich noch ein kleines Solarmodul mit 12V-Ausgang und USB-Anschluss dabei, das zwar wenig Leistung bringt (laut China-Verkäufer wohl 50W, das scheint mir schlicht erfunden), aber es reicht, um ein Handy oder den Akku eines ferngesteuerten Autos zu laden. Da man das Handy wahrscheinlich nicht unbedingt in die Sonne legen will, gehe ich den Umweg über eine kleine Powerbank, die tagsüber vom Modul geladen wird und nachts dann die Zielgeräte laden darf.
230V im Bus
Seit Ewigkeiten fährt außerdem ein kleiner Spannungswandler mit, der aus 12V 230V macht. Früher war das mal ein 2000W-Ding, mittlerweile ist es ein kleinerer, der noch 200W liefert. Ehrlicherweise kann ich mich nicht erinnern, wann ich den das letzte Mal verwendet habe – er war dazu gedacht, auch mal ein Notebook laden zu können oder eine stärkere Lampe anzuschließen. Seit LED-Lampen auch mit 12V ausreichend hell machen und das Macbook via USB-C lädt (und das auch über eine Powerbank mit PD – Power Delivery), habe ich keinen Anwendungsfall mehr. Vielleicht mal die elektrische Zahnbürste laden, aber wenn ich so lange unterwegs bin, dass ich die laden muss, sollte es da i.d.R. sowieso Landstrom geben.
- USB-Ladekabel (mini, micro, lightning, USB-C)
- USB-Lader (besser gleich einen mit USB-C)
- Starthilfe-Powerbank inkl. Adapter
- Powerbank
- Solarpanel
- Ladegerät
- Taschenlampen (ggf. mit normalen Batterien oder direkt über USB aufladbar)
- Kopflampe
- Lampe
- Schalter (Ersatz)
- USB-Stick
- Handy
- Handyhalterung
- Spannungswandler
Ersatzteile und Wartung
Analog zur Pannenhilfe kann man sich natürlich auch da auf andere verlassen, ich versuche mir aber ganz gern erst mal selbst zu helfen. Öl und Wasser sind deshalb schon seit Jahren immer im Auto griffbereit und so manches mal hat sich das bezahlt gemacht (und sei es nur, weil man die 15€ für den Liter Öl an der Tanke dann nicht zahlen muss).
Kleinteile
Auch Kleinteile, wie Glühlampen und Sicherungen, sowie eine Hand voll Schrauben sollten dabei sein und nehmen kaum Platz weg. Zum schnellen Befestigen und Reparieren an Auto, Dachträger, Wohnwagen, Zelt, … liegt eine Rolle Draht, ein paar Kabelbinder und Panzertape bereit – ebenfalls schon häufig bewährt. Tipp: Beim Panzertape/Gaffa nicht das aus dem Discounter nehmen, das zwar halb so teuer ist, wie im Baumarkt, aber tatsächlich auch (meistens – ich will jetzt mal nicht verallgemeinern) dünner und von schlechterer Qualität ist. Die Recherche sagt, dass es stimmt und meine persönliche Erfahrung zeigt das auch, dass zwar auf beiden Rollen dann Tesa oder 3M drauf steht, aber unterschiedliche Qualität drin ist. Also lieber in den sauren Apfel beissen und 6 Euro für die Rolle ausgeben, man muss sich hinterher aber nicht ärgern.
- Öl
- Sicherungen (mini, normal, Hochstrom)
- Glühlampen (natürlich passende!)
- Draht
- wasserfester Stift
- Gaffa
- WD40 o.ä.
- Isolierband
- Kabelbinder
Ladungssicherung
Eine kleine Rubrik an Utensilien, die man eigentlich nur braucht, wenn man etwas transportieren möchte, ich war aber schon sehr froh, dass das alles im Bus lag, als ich es brauchte. Angefangen mit den verschiedenen Schlüsseln für Dachträger, Fahrradträger oder das Schloss der Anhängerkupplung. Entweder man hat diese am Schlüsselbund oder im Auto. Hat man sie Zuhause liegen und stellt auf der Reise fest, dass der Radträger spontan genutzt werden soll, hat man unter Umständen ein Problem.
Spanngurte
Spanngurte und verschiedene Expander helfen, spontane Transporte abzusichern. Die Länge und Belastungsfähighkeit der Spanngurte sollte nach Einsatzzweck gewählt werden. Ein Beispiel dazu fällt mir ein: Ich musste das zusammengeklappte Dachzelt im Originalkarton per Anhänger transportieren und hatte dafür meine 6m langen Spanngurte auserkoren. Die sind ansich sehr gut geeignet, wenn man eine Dachbox sichern will oder Fahrräder auf dem Träger befestigen und sie sind dafür eher sogar zu lang. Bei näherer Betrachtung fiel aber auf, dass der Karton des Zeltes schon 2,5m lang und 30cm hoch war. Rechnet man dann das Gurtmaß mit 2x 2,5m plus 2x 30cm, landet man bei 560cm, d.h. mit 6m langen Gurte konnte man den Karton zwar umspannen, diesen damit aber nicht noch am Anhänger befestigen.
Zubehör
Zurrösen für die Multivanschienen und Antirutschmatten nutze ich gern für kleine Dinge, wie eine Getränkekiste. Zusätzlich habe ich immer ein/zwei Teppiche im Bus, die man zum Schützen von Sperrigem nutzen kann oder auch einfach als Picknickdecke.
- Spanngurte in günstig und evtl. auch in hochwertiger
- Expander
- Antirutschmatten
- Schlüssel für Dachträger, Anhängerkupplung, Radträger
- Zurrösen für die Rastschiene
- Teppich
Ausstattung
Kommen wir zum Block, den ich hier mal Ausstattung genannt habe. Alles, was ich nicht unter die anderen Rubriken packen kann und nicht einfach unter sonstigem aufführen will. Auf quasi alles hier kann man verzichten, wollte ich aber definitiv nicht! Vor allem diverse Getränke und Knabbereien waren für den Hunger/Durst zwischendurch schon sehr wichtig – für die Kinder genauso, wie für mich.
- Kühlbox (auf dem Bild noch die Dometic CDF-18, wurde seitdem aber durch die Mobicool MCF-32 ersetzt – Gründe hier beschrieben)
- Thermomatten für die Fenster als Verdunklung und Sonnenschutz
- Luftmatratze
- Falteimer
- Luftpumpe für Luftmatratze oder Kombigerät (Kompressor und Luftpumpe)
- Regenschirm
Sonstiges
Alles andere, was bei mir im Auto liegt und überwiegend schon wichtig war. Mindestens der Eiskratzer sollte mit – selbst, wenn man zwei Standheizungen im Bus hat.
- Mülltüten (entsprechend groß, dass man auch mal ein nasses Kinderlaufrad einpacken oder den Boden damit abdecken kann)
- Geld/Kleingeld
- Feuerzeuge (da reichen natürlich auch billige – sie sollten nur sonnengeschützt und möglichst gut verpackt gelagert werden)
- Desinfektionstücher
- Atemschutzmasken (das hätte ich in 2019 auch noch nicht geschrieben)
- Lappen
- Papiertücher
- Glasreiniger
- Deo (evtl. auch als Spray, falls man irgendetwas müffelndes behandeln muss)
- Sonnenbrille
- Ersatzbrille
- Brillenputztücher
- Schmerzmittel und Mittel gegen Reisekrankheit (ACHTUNG: Nur das, was ihr vertragt natürlich! Außerdem ist das Auto sicher keine gute Aufbewahrung für Medizin – Kühlbox mal außen vor gelassen. Und sich vorher erkundigen, bei den Tabletten gegen Reisekrankheit darf man m.W. nämlich nicht mehr selbst Auto fahren danach!)
- Alkoholtester (ist in Frankreich Pflicht!)
- Atlas (Oldschool, aber im Funkloch wichtig)
- Eiskratzer (Finnland-erprobt, mit Messingklinge und langem Griff für die Busse. Und auch, wenn ich ihn dank Standheizungnur selten brauche, er ist wirklich so gut, wie die Bewertungen sagen.)
Komprimieren wir das ganze!
Ich hatte am Anfang gesagt, dass sich das ganz gut verstauen lässt. Das ist wirklich so. Zwei der hier beschriebenen Ikea-Boxen, die unter der Rückbank zusammen mit dem Nusskasten und der Starthilfe Platz finden, Kühlbox auf den Heckauszug und Schirm, Abschleppstange und Thermomatten dahinter zwischen Auszug und Bank. Multitool und Taschenlampe (und noch ein paar Kleinigkeiten) sind immer griffbereit im Handschuhfach. Fertig!
So, das war es an dieser Stelle erst Mal. Da wir in dem Moment, wo ich diesen Satz hier tippe, in den Vorbereitungen für den nächsten Campingtrip stecken und es mit Bus, Wohnwagen und Dachzelt losgehen soll (zum ersten Mal in dieser Konstellation), kann es durchaus sein, dass sich mit den Erkenntnissen danach diese Liste wieder ändert.
Wichtig!
Es folgt mal wieder der Hinweis, dass ihr bitte selbst nachdenkt, alles nach euren Bedürfnissen und Möglichkeiten anpasst und nicht alles stumpf nachmacht. Dass ihr das Zeug im Auto sauber verstaut (unter Umständen auch kinder-/tiersicher), die Säge nicht unbedingt offen hinter den Fahrersitz an den Himmel hängt, Streichhölzer und brennbaren Reiniger nicht gerade im Motorraum oder neben dem warmen Lüfter der Kühlbox verstaut und das Ibuprofen nicht (weil’s so schön geschickt ist und Platz spart) direkt schon mal in einer Büchse Bier auflöst, sollte hoffentlich selbstverständlich sein!
Am Schluss zusammenfassend, was meines Erachtens unbedingt mit sollte
Werkzeug | Ein (gutes) Multitool, das mit den nötigsten Bits ausgestattet werden kann. Steckschlüsselkasten, Schraubenschlüssel und ein Multimeter. Man sollte hier aber bedenken, dass schon einfachste Arbeiten, bei denen man vielleicht einen zweiten Schrauberdreher zum Gegenhalten oder Hebeln braucht, u.U. nicht durchführbar sind.
Wartung | Öl, Sicherungen, Glühlampen, Panzertape und Kabelbinder. Da es kaum weiteren Platz beansprucht, habe ich auch ständig eine Rolle Isolierband und eine Tube Alleskleber dabei. Beides hat sich schon auf Reisen gelohnt. Dazu noch Ballistol, das man noch für einiges mehr verwenden kann.
Elektrik | Starthilfe-Powerbank inkl. Adapterkabel für alle mitgeführten Geräte, also z.B. ein Lightningkabel, USB-C, Mini-USB, Micro-USB, weitere USB-Kabel zum Laden der Kinder-Spielzeuge. Eine Taschenlampe oder generell Lampe schadet nicht. Handy noch.
Pannenhilfe | Mitgliedsdaten Automobilclub oder Infos zum Schutzbrief der Versicherung (Telefonnummer, Versicherungsnummer), Ersatzrad inkl. Radkreuz/Radmutterschlüssel und Wagenheber, Alternativ Reifendichtmittel und Kompressor, Starthilfegerät oder Überbrückungskabel, Abschleppseil oder Abschleppstange und einen Feuerlöscher.
Ladungssicherung | Schlüssel für alles, was mit dabei ist, also zum Beispiel Dach-/Fahrradträger, AHK, verschiedene Klappen und Deckel am Wohnwagen o.ä. und Dachboxen. Dann Spanngurte und Expander.
Ausstattung | Hier muss eigentlich gar nichts zwingend mit, ich habe mich aber schon sehr daran gewöhnt, die Kühlbox inkl. Snacks und Getränken dabei zu haben und wir haben das schon sehr, sehr oft gebraucht. Wer den Platz nicht hergeben will, kann für den Preis einer guten Kühlbox natürlich auch recht oft an der Tanke ins Kühlregal greifen, wenn denn eine in der Nähe ist.
Sonstiges | Mülltüten, Geld, ein Feuerzeug, Papiertücher, Eiskratzer, Ersatzbrille (nach Bedarf), Schmerzmittel.
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