Sogenannte Ikea-Hacks erfreuen sich ja immer größerer Beliebtheit. Es verbirgt sich dahinter eigentlich nur die Tatsache, dass man bestehende Artikel aus dem Ikea-Sortiment nimmt und diese
- entweder direkt für ihren eigentlichen Zweck verwendet – nur eben in einem anderen Umfeld, wie zum Beispiel im Bus statt im Keller,
- sie zweckentfremdet einsetzt oder
- sie umbaut und verändert, damit sie neu verwendet werden können.
Ich stolpere immer wieder auf kleine Ideen und habe mir deshalb gedacht: Die kann ich doch prima klauen! Und sie als Sammlung aufbereiten, damit ich das nächste Mal selbst nicht suchen muss. In der Regel ist es nämlich so, dass man eine Idee dann findet, wenn sie gerade gar nicht sucht oder umsetzen möchte. Wenn man dann vor dem Problem steht, darf man suchen, wo genau man den Hinweis noch mal gefunden hat.
Deshalb hier der Auftakt zur Sammlung. Wie immer auf dieser Seite ist das vielleicht der Beginn von etwas Großem, vielleicht aber endet die Sammlung auch bei Artikel Nummer 1 ;-)
Etwas, das für mich tatsächlich nicht in Frage kommt (im Moment), ich aber auf einigen Seiten gefunden habe, ist das Thema Heckküche oder Heckschrank. Eine einfache Verstaumöglichkeit im Kofferraum, die man je nach Ausführung auch als Unterschrank zur Liegefläche nutzen kann. Dazu eignen sich die Ikea Nordli Kommoden perfekt, weil sie von der Breite her den Bus ziemlich ideal ausnutzen. Möchte man eine Liegefläche darüber haben, wählt man die Kommode in der Höhe mit 2 Schubladen-Ebenen, möchte man etwas mehr Platz, nimmt man 3 Ebenen. Der Ein-/Ausbau gestaltet sich relativ einfach, da man zur Befestigung entweder (wenn es schön sein soll) in den Boden der Kommode (vorher natürlich passend ausgemessene) Löcher bohrt und mittels dieser speziellen Befestigungsschrauben ins Multivan-Schienensystem greift oder – wenn es nicht allzu sehr auf Schönheit ankommt – einfach Winkel an der Rückseite anbringt und hiermit die Befestigung in die Schienen realisiert. Hat man keine Schienen, kann die Befestigung via Winkel in der Bodenplatte erfolgen.
Profis erweitern die Kommode anschließend noch mit einem Waschbecken und Wasserkanistern für Frisch- und Abwasser. Außerdem schwebt mir vor, dass man ggf. mehrere Schubladen so verbinden kann, sodass eine größere entsteht und man hier noch die Kompressorkühlbox mitführen könnte.
Update: Die Überlegungen sind mittlerweile fast drei Jahre alt – in der Zwischenzeit habe ich mich für einen Kücheneinbau auf Basis eines anderen Ikea-Produkts entschieden:
Küchenblock im Schienensystem des VW-Bus T5 / T6 auf Basis von Ikea Alex
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