Mal wieder ein schnelle, einfache und kostengünstige Bastelei für Zwischendurch. Die Innenbeleuchtung im Caddy tat auf einmal nicht mehr, was mir jetzt nicht gerade Angstschweiß auf die Stirn trieb. Birnchen gehen eben kaputt.
Also kurz nachgeschaut, was die Ursache ist und wie erwartet war es keine Sicherung, kein kaputtes Steuergerät und kein Kabelbrand, sondern schlicht und ergreifend eine durchgebrannte Birne. Im Caddy 2K sind solche Soffitten verbaut, die man sowohl in der herkömmlichen Glühfadenversion, als auch als LEDs (36m) günstig bekommt und die in VWs noch an zahlreichen anderen Stellen verbaut sind. So kommt es auch, dass ich nichts bestellen musste und vom T5 beide Varianten noch in der Ersatzteilkiste hatte.
Zum Abhebeln der Blende habe ich wieder einen Kunststoffkeil aus meinem Set verwendet, das sich schon lange bezahlt gemacht hat.
Ich habe leider kein Bild gemacht, wie die Innenraumbeleuchtung jetzt mit dem LED-Leuchtmittel aussieht – mir gefällt es aber ganz gut und vielleicht denke ich mal daran, noch ein Bild nachzureichen.
Solange hier ein Bild vom ausgeschalteten Licht ;)
LEDs haben im Vergleich zu herkömmlichen Glühbirnen mehrere Vorteile, darunter eine längere Lebensdauer. Herkömmliche Glühbirnen nutzen eine Glühwendel, die mit der Zeit durchbrennen kann. LEDs hingegen erzeugen Licht durch den Elektronenfluss in einem Halbleitermaterial, was ihre Haltbarkeit erhöht. Typischerweise können LEDs bis zu 25.000 bis 50.000 Stunden oder sogar mehr halten, je nach Qualität und Nutzung. Im Gegensatz dazu haben herkömmliche Glühbirnen eine durchschnittliche Lebensdauer von etwa 1.000 Stunden. Die längere Lebensdauer der LEDs führt zu einer verringerten Notwendigkeit des häufigen Birnenwechsels und damit zu geringeren Wartungskosten.
Ehrlicherweise sind seit dem Tausch der Lämpchen schon wieder vier Jahre vergangen und sie halten einwandfrei… Allerdings muss man auch sagen, dass das die normale Glühbirne im Innenraum wahrscheinlich auch durchhält, ein echtes Kaufargument ist das also eher nicht.
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