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Transportbox / Kiste aus Radträger für die Anhängerkupplung bauen inkl. Solarmodul

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    Das ist wieder mal so eine Idee, von der ich noch nicht weiß, ob sie wirklich gut werden könnte und von mir überhaupt benutzt wird. Ich hatte vor langer Zeit mal eine Box auf dem Radträger meines T3, wobei es da, wenn ich es recht in Erinnerung hab (ich finde tatsächlich kein Bild), eine ähnliche Tasche wie diese und keine Box im eigentlichen Sinn war.

    Vielleicht war es aber auch eine Box, ich habe nämlich – gefühlt schon immer – eine Zarges-Box, die ich mir mal günstig in eBay gekauft hatte. Und da diese seit Ewigkeiten mal abwechselnd im Keller, der Garage und sehr selten im Bus steht, wird sie mir regelmäßig ins Gedächtnis gerufen und schreit förmlich danach, sinnvoll eingesetzt zu werden. Als ich damals meinen Dachträger baute, war einer der Hintergedanken, dass die Box dort droben ebenfalls einen Platz finden sollte. Im Alltagsbetrieb verlor die Box aber immer gegen die normale Dachbox (ähnlich dieser – relativ klein, aber dafür auch nicht hochpreisig), weil diese eben einfach leichter, windschittiger und damit leiser war.

    Nun kam es, dass ich per Zufall auf einen gebrauchten, sehr günstigen Radträger für die Anhängerkupplung stieß. Für die Räder hatte ich den originalen von VW an der Heckklappe, d.h. da bin ich versorgt (zumindest noch solange, wie die drei Kinderfahr-/Laufräder noch klein genug sind, dass man das kleinste in den Bus nimmt, da der Träger nur für vier ausgelegt ist). Der dann schnell gekaufte Träger für die AHK sollte einzig und allein dem Basteln dienen. Und damit geht es, nach langer Einleitung, nun los.

    Der Träger war schnell auseinandergenommen und zufälligerweise an fast an allen wichtigen Stellen geschraubt (und nicht etwa geschweißt), was das ganze einfacher gestalten sollte. Also Träger auseinander und alles nicht benötigte wieder zusammengebaut, schon gleich auf die passende Größe der Zarges-Kiste angepasst. Um es genau zu sagen, waren das die Lampen inkl. Anschlusskabel, der Lampen- und Nummernschildträger und der Grundträger, der an den Kupplungskopf kommt. Radbefestigung und Schienen fielen weg.

    Die Box bekam für den Träger passende Bohrungen und die Verbindung stellten 6 M8-Schrauben dar. Vier davon durchgehend von oben und unten verschraubt, zwei davon nur von oben (diese greifen in das originale Gewinde des Trägers und sichern die Box ein bisschen vor Diebstahl, da man sie nur durch Lösen von innen wegbekommt – die Tatsache, dass man die Box von Hause aus gar nicht abschließen kann und noch eine Art abschließbaren Spanngurt bräuchte, lasse ich mal außer Acht… Wertsachen sollte man vielleicht nicht darin aufbewahren). Hält auf jeden Fall bombenfest.

    Teil zwei der Übung könnte sich als wirklich sinnfrei herausstellen, da ich im Keller auch noch über zwei Solarmodule stolperte und den Entschluss fasste, die auch noch zu verbauen. Für was auch immer. Spontan dachte ich, ich speise den Strom dann über die Steckdose der Anhängerkupplung ein und habe mir dafür auch schon direkt man einen voll belegten AHK-Stecker bestellt. Vielleicht versuche ich das, vielleicht auch nicht. Vielleicht wird es auch nur eine kleine Lademöglichkeit für eine Powerbank, wobei man da wahrscheinlich schon sehr lange autark stehen müsste, dass man auf diesen Strom angewiesen ist und weder den der Fahrzeugzweitbatterie nimmt noch den vom Campingplatz. Egal, bevor die Module rumliegen und gar nichts bringen, kommen sie auf die Box. Dazu muss man noch sagen, dass die Module jeweils 50W Leistung bringen sollen – das tun sie aber definitiv nicht, war mir fast klar, als ich die Auktionen des Chinahändlers in eBay angeschaut hatte… Der obige Link auf die Module soll also keine Kaufempfehlung darstellen, zu dem Zeitpunkt, an dem ich sie gekauft hatte, wollte ich aber unbedingt welche mit diesen ca-Maßen (43 x 28cm). Im ersten Test habe ich die Module (und auf die Unterseite des Deckels auch den Solarregler) nur mal mit Powerstrips festgeklebt – als kleinen Diebstahlschutz werde ich das dann verschrauben, wenn ich es als tolle Lösung einschätzen sollte…

    Also, viel mehr gibt’s im Moment gar nicht zu sagen. Größere Tests stehen aus, einige kurze Probefahrten verliefen ohne Beanstandung, vielleicht werde ich zu gegebener Zeit mal einen Erfahrungsbericht schreiben.

     

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