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Teil Zwei: Erster Test des LiFePO4-Akkus

    Nachtrag hierzu:

    Erster Test des LiFePO4-Akkus

    Nun endlich habe ich es geschafft, den Versuch komplett aufzubauen. Ich habe mir zuvor noch dieses Kabel bestellt, damit ich meine Kühlbox ohne große Bastelei direkt an den Akku hängen konnte (Polklammern mit passendem Stecker für das bestellte Kabel hatte ich noch). Nach dem die Kühlbox bestückt war (Notiz an mich: Nie wieder zulassen, dass nur so wenig Bier im Haus ist, dass man nicht mal ein schönes Bild der voll bestückten Box machen kann!), die Pole mit den Kabeln verbunden (über Sicherung versteht sich) und via App noch schnell die Funktion prüfen. Klappt.

    Der Versuchsaufbau erfolgte an einem Montagabend, wir starten bei angezeigten 99% Ladestand und einer Kühlboxtemperatur von 18 Grad (stand im Buskofferraum und der Bus natürlich draußen). Ziel zuerst auf 3 Grad eingestellt, später dann auf 6. Nach anfänglichen teilweise bis über 80W, die die App als Verbrauch anzeigte, pendelte es sich später auf max. 40 Watt ein, die auch nur dann gezogen wurden, wenn der Kompressor lief. Die meiste Zeit ging der Verbrauch soweit zurück, dass er in der App nicht messbar war. Das hatte ich schon vermutet, da in die Umgebungstemperatur unter 20 Grad war und ich die Box nur selten öffnete. Ein Nachkühlen war deshalb nur selten nötig, sicherlich auch der hochwertigen Box und deren guten Dämmung geschuldet.

    Start des Versuchs, beim Herunterkühlen bis zu 80W Verbrauch.
    Später dann um die 40W, wenn der Kompressor lief
    Fehlende Verbindung an Tag 6

    Die nächsten Tage schaute ich mindestens einmal am Tag nach dem Akku und der Box, ab und zu auch mal nach dem Bier. An Tag 6 bekam ich dann plötzlich keine Verbindung mehr zur Box.

    Nach einer Woche noch rund 30% Ladung

    Ein Neustarten der App bzw. De-/Aktivieren von Bluetooth brachte keine Änderung, die Verbindung wurde erst wieder aufgebaut, nachdem ich die Pole getrennt und neu verbunden hatte (genauer, nur den Minuspol). Danach klappt es wieder auf Anhieb und bis zum Ende des Tests konnte ich das Problem nicht mehr nachstellen. An was es lag, kann ich nicht sagen, ich werde aber voraussichtlich bei einem Festeinbau im Bus darüber nachdenken, einen leicht zugänglichen Zwischenschalter zu verbauen. An die Pole komme ich in eingebautem Zustand nur sehr schwer bis gar nicht.

    Nach genau einer Woche Laufzeit hatte der Akku noch eine Restkapazität von rund 30%. Nach 10 Tagen ging die Box aufgrund des Unterspannungsschutzes aus. Restkapazität nach 10 Tagen: 1% (laut App). Damit bin ich mehr als zufrieden. Sicherlich muss man an der Laufzeit bei echten Bedingungen, im Sommer, bei voller Box und mit dem mehrfachen Öffnen pro Tag deutliche Abstriche machen, aber 3-5 Tage sollten meines Erachten realistisch sein. Beim nächsten Urlaub sehen wir weiter.

    Für den Moment bin ich also mit dem Akku (und auch immer noch mit der Dometic-Box) sehr zufrieden. Im nächsten Schritt wird nun der Einbauversuch unter den Fahrersitz folgen, dazu spielt aber aktuell das Wetter nicht so arg mit.

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