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Xiaomi Roborock S50 Saugroboter (und andere) reinigen und Akku tauschen

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    Seit über vier Jahren ist unser Saugroboter von Roborock jetzt bei uns fast täglich im Einsatz und außer der Schwierigkeit, dass er mal eine Zeit lang nicht mehr richtig wischte, verrichtet er klaglos seinen Dienst:

    Xiaomi Roborock S50 Staubsaugerroboter wischt nicht mehr richtig

    Eines hat die Zeit aber gebracht: Der Akku hielt nicht mehr wie am ersten Tag – klar, kein Wunder und auch durchaus in Ordnung. Ursprünglich konnte der Roboter nach dem Reinigen eines Stockwerks direkt ins nächste getragen werden und am Schluss war mit einer Akkuladung das ganze Haus gesaugt. Die Zeiten waren vorbei und er schafft mit Mühe noch ein Stockwerk. Jetzt aktuell war es dann so, dass er auch dieses eine Stockwerk nicht mehr fertig gesaugt bekam und – und das war das ärgerliche – der Akku bei ca. 30% zusammenbrach und der Roborock einfach stehen blieb. Das ist in Küche und Bad dank Fliesen kein Problem, im Wohnzimmer mit Laminat tut es dem Boden aber nicht allzu gut, wenn der Sauger mit nassem Lappen unterdran einfach stehen bleibt (im schlimmsten Fall genau dann, wenn man nicht Zuhause ist).

    Kurz: Es wurde Zeit, sich mit einem Akkuwechsel zu befassen.

    Ersatz war schnell bestellt. Ich hatte die Wahl zwischen Amazon und eBay (beides Mal beim gleichen, gut bewerteten Verkäufer) und entschied mich für das Angebot des 5000mAh-Akkus und eBay.

    Der Wechsel geht einfach vonstatten, man darf aber eine Viertelstunde meht einrechnen, wenn man den Dreck im Inneren des Roboters entdeckt und ihn in diesem Zuge mal komplett sauber haben möchte. Zum Öffnen müssen nur die 7 Schrauben auf der Unterseite heraus (eine der 7 ist abgeklebt – vermutlich auch Garantiegründen – einfach mit dem Schraubenzieher durchstechen).

    Dann der Reihe nach alles entfernen – weil er so schön dreckig war, habe ich von jedem Schritt ein Bild gemacht ;-)

    Der Akku kann nun einfach herausgenommen und abgesteckt werden. Der neue soll laut den Bewertungen etwas zu klein sein und klappern. Das kann ich nicht bestätigen, es sei denn, man baut ihn falsch rein. Hochkant wackelt er tatsächlich, dreht man ihn aber in die Horizontale, passte er perfekt.

    Die Teile, die komplett aus Plastik und ohne Elektronik sind – wie z.B. die Bodenplatte – habe ich einfach unter fließendem Wasser gereinigt, bei Rest war mühsame Handarbeit nötig. Ging aber unterm Strich ganz gut und hat sich auf jeden Fall gelohnt.

    Mit frischen Verbrauchsmaterial zusammengebaut und – was soll ich sagen – mit rund 40 Euro Aufwand fühlt es sich wie ein neuer Staubsauger an. Mittlerweile verrichtet er schon wieder einen Monat seinen Dienst und schafft wieder das komplette Haus und hat dann noch Akkureserven. Ich bin zufrieden, mal schauen, ob der Akku wieder 4 Jahre mitmacht.

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