Noch nicht lange her, dass ich mich mit dem Selbstbauen einer Fenstertasche befasst hatte:
Weiter als bis zur Grundplatte war und bin ich bisher nicht gekommen, dann kam der Amazon-Prime-Day und den wollte ich zum Anlass nehmen, günstig die erwähnten Packtaschen zu erwerben. Bei der Recherche dann die Überraschung: Seit März 2021 gibt es einen neuen Player auf dem Markt der Fenstertaschen ;-) (keine Ahnung, ob das stimmt, aber seit dem ist der Artikel bei Amazon gelistet).
Die Taschen der Firma Mocabu hatte ich bisher nicht auf dem Plan, aber für 80 Euro unterbietet sie sogar die eh schon günstige von Reimo noch mal ein Stück. Der große Vorteil: Es gibt sie auch für das hintere Fenster auf der Fahrerseite und das sollte bei mir ja ebenfalls noch mit einer Tasche verdunkelt werden. Also die angedachte DIY-Lösung erst mal wieder auf Eis gelegt und diese Tasche für links bestellt. Ehrlicherweise aber nicht bei Amazon, sondern bei eBay, weil es zu diesem Zeitpunkt noch einen 10%-Gutschein hier auf das Produkt gab.
In Summe kam die Tasche dann ein paar Tage später für rund 72 Euro bei mir an.
Und? Einwandfrei! Ich kann keinen Nachteil zur Tasche von Reimo erkennen, für mich persönlich sind die getrennten Taschen eher noch ein Vorteil.
Wie auch die Tasche von Reimo wird sie hinter die Aufnahmen der Rollos geklemmt – wenn man keine Rollos im Bus hat, liegt ein Schaumstoffstreifen bei, mit dem man die Taschen festklemmen kann. Wie das funktionieren soll, weiß ich aber nicht und ganz ehrlich glaube ich, dass es bei einem leeren Transporter GAR NICHT funktioniert und man etwas anderes basteln muss. Beim California geht es vielleicht, da kenne ich die Fensterrahmen aber adhoc nicht.
Update: Mittlerweile weiß ich, wie das mit dem Schaumstoffstreifen gedacht ist. Der ist nicht für Busse ohne Rollos gedacht, sondern für Busse ohne die Multivan-Rollohalterungen oben – nämlich für Californias! Die haben das Rollo schöner eingelassen und dank des Schaumstoffes hält die Tasche wohl auch dort. Ohne Gewähr, klingt mir aber schlüssig.
Jetzt ist also der Bus stauraumtechnisch wieder erweitert und alles schön aufgeräumt. Man muss aber dazusagen, dass ich in den Taschen jetzt keine schweren Werkzeuge transportieren würde – bei mir sind hauptsächlich „weiche“ Dinge drin, also Picknickdecke, Kuscheldecke für die Kinder, Handschuhe, Thermomatten, aber auch Kabel für die Aussenstrom-Einspeisung werden bis jetzt problemlos transportiert. Mal schauen, wie meine Erfahrungen nach dem nächsten größeren Tripp sind.
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