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Twitter for beginners – step by step

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    Februar 2010: Der Kampf der letzten übriggebliebenen Datenschützer gegen die mächtigen Social Networks ist verloren, die Widerstände gebrochen. Der Bürger ist gläsern. Jeder weiss alles zu jedem Zeitpunkt von jedem. Und JETZT bin ich auch endlich dabei! Endlich sind auch meine Belanglosigkeiten für jeden follow-able!

    Doch als Anfänger ist es nicht unbedingt selbsterklärend, wie Twitter funktioniert. Die Anmeldung ist leicht erledigt – wie meist bei den sozialen Netzen. Doch was kommt dann?

    Twitter schlägt als erstes vor, den Gmail-, Yahoo- oder AOL-Account zu durchsuchen und durch die Syncronisation meiner Adressen, meine Bekannten auch bei twitter.com zu finden. Ich hab bei keinem der drei Anbieter einen Mailaccount, von da her ist dies nicht wirklich interessant für mich – wäre es auch so nicht, da ich mir nicht anmaßen möchte, die Daten meiner Freunde und Bekannten preiszugeben (ohne deren Einverständnis). Da kam mir bereits die Facebook-iPhone-App spanisch vor, bei der man per Knopfdruck sein Handyadressbuch mit Facebook synchronisieren kann… Naja, zurück zu Twitter. Über die Suche auf der Twitterseite kann man zwar schon – theoretisch – Themen finden, die einen interessieren; ich hab’s aber nicht geschafft. Man kann hier nur grob die Kategorie wählen und hat dann die geballte Ladung. Über den Hintergrund der für mich schlechten Suche kann man nur spekulieren. Ist es Masche, dass so doch User mit einem Mailaccount bei den drei oben genannten Unternehmen dazu gebracht werden, die Adressen zu synchronisieren oder gehört es einfach zur Twitter-Philosophie, gute Quellen nicht zu suchen, sondern „gezwitschert“ zu bekommen? Egal, so oder so finde ich die Suche nicht gut – vielleicht ändert sich das noch.

    Unkomfortable Suche bei Twitter
    Unkomfortable Suche bei Twitter

    Etwas komfortabler geht es mit Diensten wie tweepz.com, wo man mit der erweiterten Suche schon ganz gut suchen kann. Schlüsselwörter für die Suche hier sind (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

    • loc:(stuttgart) / Ort = Stuttart
    • bio:(bus) / Alle, die „bus“ in ihrer Biografie (Kurzbeschreibung des Profils) drin haben
    • name:(Mustermann) / Suche nach Namen
    • (vw NEAR t3) / „vw“ steht irgendwo im Zusammenhang bei „t3“
    • vwbus* / Alles, was mit „vwbus“ anfängt
    • t5 / Wort „t5“ darf nicht vorkommen

    Twellow.com nennt sich selbst „The Twitter Yellow Pages“ und ist nach dem ersten Test auch einigermaßen durchsuchbar. Vielleicht hab ich auch einen zu hohen Anspruch und aufgrund der Datenmenge ist es einfach nicht mal schnell mit zwei, drei Suchwörtern getan, aber so ganz glücklich bin ich auch damit nicht. Aber vielleicht gewöhne ich mich ja dran. Ich will ja nicht blindlings die Kommentare von verschiedenen Leuten verfolgen, nur mit dem Hintergedanken, dass sie mir dann auch folgen und damit Traffic für den Blog = Geld via Google AdSense generiert wird! …obwohl…?

    Der Netzberichterstatter hat Ende 2009 seinen Dienst „followers4free“ gestartet, mit Hilfe dessen User mit gleichen Interessen automatisch verfolgt werden können. Wie das genau funktioniert, muss er mir mal erklären (gell?). Weitere Dienste und einen kurze Schritt-für-Schritt-Anleitung findet sich auch beim momentanen Google-Toptreffer collis.de.

    In den Artikeln sind häufig Partnerlinks enthalten, überwiegend zu Amazon und eBay. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr zum Anbieter und wenn ihr dort etwas kauft, bekommen wir ei­ne kleine Provision. Euch entstehen dadurch keine Nachteile, ihr helft so aber, dass die Seite weiterhin existiert und dafür danke ich euch! :)

     

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