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Renovierung: Stationäres und mobiles Zuhause

    Ein produktiver Samstag geht dem Ende zu, nur knapp eine Woche nach den produktiven Osterfeiertagen.

    Produktiv deshalb, weil sowohl der Bus, als auch unsere neue Wohnung sehr viel Zeit und vor allem Arbeit in Anspruch nimmt. Zuerst zur Wohnung: Nachdem endlich ein neues Zuhause gefunden war, das sowohl finanziell und optisch, als auch entfernungstechnisch (zur Arbeitsstelle) ins Raster fiel, geht es seither in jeder freien Minute ums Renovieren. Zum Glück halten es die Vermieter so, wie es einzig richtig sein kann: Beim Einzug renoviert man so, wie’s einem gefällt und beim Auszug macht man garnüscht – gut, Möbel raustragen und fertig. Der Vormieter stand allerdings auf grasgrüne und blutrote Wände, am besten gestrichen mit hochwertigen 2K-Autolacken (oder ähnlich). Das bringt tagelanges Tapeteabkratzen mit sich. Aber gut, nun ist alle Tapete unten und der größte Teil an neuer Tapete dran; nicht mehr lange!

    Nun zum Bus: Es ist für mich mittlerweile erwiesen, dass der Rost von der defekten Zusatzheizung kommt. Wer weiss, wie lange das Ding vor sich hingesifft hat. Der Tausch der Heizung gestaltete sich mal wieder nerviger als gedacht. Zuerst war ich mir sicher, dass die undichte Stelle am Eingangsventil liegt, bin nach Pforzheim gedübelt und habe dort bei VW eine neue Dichtung geholt (1,30€). Die war es leider nicht, dann konnte es nur noch der Wärmetauscher sein.

    Das günstige Ebayschnäppchen (39 Euro) für eine komplette Zusatzheizung war (nach Abholungsfahrt von 80km) genau so undicht, wie die meinige. Zum Glück ein Händler, also wieder zurück gebracht und Geld zurückbekommen. Trotzdem, 4 Fahrten a 40 km macht nach meiner Rechnung 160 km für nichts – wir erinnern uns, ich fahre den günstigen Wasserboxer mit klimafreundlichen 13 Litern pro 100 Kilometer. Sei es drum… kaum Zuhause hab ich mir, nachdem nun definitiv klar war, dass nur der Wärmetauscher undicht ist, direkt einen neuen gegönnt (65€ + Versand). Der kam vorgestern und: ist dicht!

    Gestern hab ich dann begonnen, die rostige Fuge von aussen zuöffnen – zuerst mit einem Teppichmesser die Karosseridichtmasse rausgeschnitten und danach mit dem guten alten Dremel und Mini-Stahlbürste sauber gemacht. Die untere Beplankung konnte ich soeben abschrauben und darunter kam die ganze Beschehrung zu Tage. Das hässliche Gesicht des buckligen Kumpels von Karius und Baktus (mir ist der Name von dem Rosttyp entfallen) strahlte mich an.

    Lange Rede… die nächsten freien Stunden sind bis weit in den Frühling verplant.

    Rostfuge von aussen

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