Im besten Fall hat man natürlich ein kleines 12″-Subnotebook mit integriertem DVD-Brenner, Bluetooth, WLAN, GSM, UMTS, GPS, ISDN und Modem dabei, das alles in allem 1 kg wiegt. Wenn man die Kohle dafür ausgeben will und kann, viel Spaß damit. Uns war es da leider nicht vergönnt, ein solches Topmodell im Rucksack zu haben. Braucht man auch nicht.
Ich musste mit einem 3kg-Pendant der Notebookgattung zufrieden sein – etwas ärgerlich zwar auf längeren Strecken, da man das eigentlich sinnlose Gewicht mit der Zeit spürt, allerdings eben doch irgendwie notwendig. Was das Notebook haben sollte und was das von uns mitgenommene hatte, soll hier kurz aufgelistet werden:
- Große Festplatte
Naja, groß ist relativ. Und da wir zur Bilder- und Videosicherung sowieso eine 80GB-Platte im externen 2,5″-Gehäuse dabei hatten, reichte eine interne 40GB große absolut locker. Mit welcher Software die gefüllt war, wird im bald kommenden Artikel „Reisebegleiter Notebook – Teil 3 – Die Software“ erläutert werden (wenn es dann soweit ist, mach ich hier einen Link rein!).
- DVD-Brenner
Zuvor noch extra im bekannten Onlineauktionshaus erstanden, musste das (zwecks falscher Blende etwas zurechtgebastelte) Laufwerk in erster Linie dafür herhalten, Sicherungen von unseren Bildern zu brennen – als zweite Kopien dieser, welche wir dann im Vierwochenabstand – zusammen mit diversen Souvenirs – nach Hause geschickt haben. Außerdem ist ein Brenner gern bei anderen Travellern gesehen, die sonst für die Sicherung im Internetcafe bezahlen müssten.
- WLAN-Karte
Noch besser: integrierte WLAN-Funktion (kein Stress mit der externen Karte und guten Empfang durch Antennen im Deckel). Sehr nützlich! In fast jedem Starbucks und in sehr vielen McDonalds finden sich Hotspots. Auch in vielen Hotels finden sich Bezahlspots, in Einkaufspassagen oft kostenlose.
- GPS-Modul
Darüber kann man bestimmt streiten, ich hatte aber kurz vor Abreise von einem Geschäftskollegen einen GPS-Adapter für den PCMCIA-Slot bekommen und musste ihn einfach mitnehmen. Wiegt nur ein paar Gramm und ist in Verbindung mit entsprechender Software (z.B. GoogleEarth) ganz amüsant.
- Maus
Braucht man nicht unbedingt. Ich wollte aber eine dabei haben, weil ich a) das Touchpad generell nicht leiden kann und b) es für Änderungen am Blog u.a. einfach bequemer und schneller war.
War es das schon? Kommt mir so wenig vor… Eventuell werde ich den Beitrag eben nachbearbeiten, wenn mir noch etwas einfällt.
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