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Yas Island, Abu Dhabi, UAE

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    Ortzeit: 8:00 Uhr, Deutschland: 5:00 Uhr, pervers! Schon jetzt ge-jet-lagged?

    Abu-Dhabi. Was macht man in Abu-Dhabi? Klar, die ultra-derbste Achterbahn der Welt in der Ferrari World fahren (von deren Existenz ich bis vor kurzer Zeit noch nicht mal etwas wusste), die dicken Kärren der Scheichs anschauen und sich bei 34 Cent pro Liter Super ärgern, dass man mit dem Flugzeug und nicht mit dem VW-Bus ins Land gekommen ist. Dann noch eine oder zwei Stunden Blog schreiben, aber sonst? Es ist zwar nur ein 3-Tages-Stopover, aber die wollen trotzdem gefüllt sein. Mein Geheimplan sieht eigentlich vor, mich von einem Scheich zum Thema Auto ansprechen zu lassen und ihn durch geschicktes Taktieren dazu zu bringen, ein illegales Autorennen von Abu Dhabi nach Colombo (Sri Lanka) zu veranstalten, bei dem ich dann seinen R8 bekomme und danach behalten darf. Oder seinen X6, ist mir eigentlich egal… Da ich dann aber Carina mit dem Gepäck alleine fliegen lassen müsste, um Sätze wie „Fahr‘ nicht so schnell!“, „Hey, auch ein Golf darf auf der linken Spur fahren!“ oder „Halt‘ BITTE mehr Abstand. Da steht’s doch, dass sie die kleine Tschackeline-Lavinja an Bord haben und die hat sicher Angst.“ zu vermeiden, findet diese die Idee wahrscheinlich nicht ganz so gut.

    Aber was sonst machen? Die Top 10 Liste (Original: ‚Top 10 Things Not To Miss‘) auf visitabudhabi.com sagt auszugsweise folgendes:

    1. Flug über die Dünen – dieses spannende und unvergessliche Erlebnis wird von einem köstlichen Abendessen vom Grill unter dem Sternenzelt in der Wüste gekrönt.
    2. Einheimische Kultur – Besuch im Abu Dhabi Heritage Village mit einer umfangreichen Ausstellung des lokalen Kulturerbes. […] Ein Besuch lässt sich hervorragend mit der obligatorischen Shoppingtour in der Marina Mall verbinden.
    3. Gipfelsturm – Steigen Sie zum höchsten Punkt des Emirats auf den Jebel Hafeet.
    4. Zeitreise – Die nächste Etappe auf Ihrem Sightseeingprogramm […] das Nationalmuseum Al Ain.
    5. Cruising an der Golfküste – Segeln Sie mit Ihrem Partner oder der Familie in den Sonnenuntergang.
    6. Gold – Was wäre ein Aufenthalt in Abu Dhabi ohne den Besuch eines Marktes, um Ihren Koffer mit einigen originellen Geschenken und Andenken zu füllen?
    7. Empfang auf dem roten Teppich – Der iranische Souk und Al Meena Souk bietet die umfangreichste Sammlung renommierter, handgeknüpfter persischer Teppiche.
    8. Sonniges Strandleben – Auf Lulu Island – mit einer kurzen Bootsfahrt zu erreichen – erstreckt sich ein ausgedehnter Sandstrand für Sonnenliebhaber.
    9. Schlemmerreise – Auf kulinarische Entdecker wartet in der Restaurantlandschaft Abu Dhabis eine Reise durch die Küchen der Welt.
    10. Zeit für – mich! Es gibt so viele Möglichkeiten, um sich eine Auszeit zu nehmen. Nach einem vollen Tag mit Meetings, Sightseeing, Shopping oder ausgefülltem Familienleben wünscht man sich und seinen müden Muskeln einfach Entspannung. Dafür sorgen eine Vielzahl erstklassiger Wellness Center und Spas.

    Würde ich die Liste mit meinen Worten zusammenfassen – was ich jetzt tue – würde ich schreiben: Essen, Museen, Shopping, überteuerte Actionsachen. Museen gehen klar, man interessiert sich ja dann doch für das Reiseland, Shopping ist nicht wirklich möglich, da der 10kg Goldbarren und der zusammengerollte und auf dem Rucksack festgebundene Perserteppich die Rückenmuskulatur und Freigepäckgrenze zu arg beanspruchen würden und aus Budgetgründen wird’s wohl auch kein Kampfjetflug in drei Metern Höhe über den Wüstenboden.

    Mit den Museen und Minimalst-Shopping lässt sich einer von drei Tagen füllen. Also bleiben noch zwei für die Ferrari World – mal schauen, wo der Rekord beim Nonstop-die-schnellste-Achterbahn-der-Welt-fahren liegt. Oder aber man sucht sich auf der Stadtkarte von Abu Dhabi die Ecke East Road und Haza’a bin Zayed Street, hält dort Ausschau nach einem Bus der Linie DH15 und lässt sich in 2,5 Stunden nach Dubai schippern. Wo man dann auch nicht weiß, was man machen soll, aber man kann jedem später erzählen, dass man schon mal in Dubai war. Oder man kauft sich ein Shirt beim Hardrock-Cafe und lässt sich dann Zuhause ansprechen, ob man denn schon mal in Dubai war. Das ist eher mein Stil und deshalb wird es auch so laufen.

    Naja, jetzt mal keine Vorurteile siegen lassen und raus in die staubige Luft, die Vergangenheit hat gezeigt, dass die planlosesten Tage die waren, die in Erinnerung bleiben!

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