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Schlechtwetter-Tipp für Familien um Stuttgart herum: Museum am Löwentor (Paläontologie: Leben der Vorzeit)

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    Regenwetter, Sonntag, 7:30 Uhr morgens und zwei bestens ausgeschlafene Kinder im Alter von 4 und 2 sind eine denkbar schlechte Kombination. Vor allem wenn die letzten Tage schon Zoo, Hallenbad sowie Omas & Opas auf dem Programm standen. Da Dinosaurier im Moment bei beiden sehr hoch im Kurs stehen und der letzte Besuch im Staatlichen Museum für Naturkunde Stuttgart schon fast ein Jahr zurückliegt, hatten wir kurze Zeit später entschlossen, den Vorschlag von mir (später sollte Noa es anders in Erinnerung haben: „Das war doch jetzt eine richtig gute Idee von mir!?“) anzunehmen und schon bald danach waren wir in Richtung Stuttgart unterwegs.

    Zwei Dinos weisen den Weg zum Eingang

    Unter 6 Jahren zahlen Kinder keinen Eintritt, ein Erwachsener kostet 5 Euro, eine Familienkarte gibt es für 11 Euro.  Wer öfter als 3x im Jahr hin möchte, kommt mit der 30 Euro teuren Jahres-Familienkarte besser weg. Mittwoch nachmittags ist der Eintritt kostenlos (und das in der Schwabenmetropole!) – alles in allem kann man da nicht meckern.

    Der Eingang

    Da wir recht früh dort sind, ist noch entsprechend sehr wenig los und wir haben überall genug Platz, um alles genau zu erforschen. Für die Kinder gibt es viele verschiedene Stationen und „Ausgrabungsstellen“, an denen selbst gebuddelt werden kann und darf. Angst vor dreckiger Kleidung muss das feine, stuttgarter Hipster-Elternpaar aber trotzdem nicht haben, weil statt Sand oder gar Erde nur Gummigranulat die Versteinerungen verdeckt.

    Der Vorteil, wenn man direkt morgens ins Museum geht…
    …es ist NICHTS los und man hat alles für sich!
    Zwei Stunden später sieht das schon wieder anders aus und man muss teilweise sogar anstehen.

    Weil Teo es aber besser findet, das Granulat nicht bei der Ausgrabungsstelle zu belassen, sondern es lieber rausschaufeln möchte, gehen wir recht schnell weiter. Insgesamt schauen wir uns vielleicht eine Stunde lang die ausgestellten Skelette an, bis die Kinder das erste Hungergefühl beschleicht.

    Ins Museum darf man nach Belieben selbst Verpflegung mitbringen, man sollte es aber tunlichst vermeiden, sich zwischen die Tier zu setzen und loszuvespern, sondern sich besser im Picknick-Raum niederlassen. So machen wir das auch – dummerweise wird den Kindern das mitgebrachte Obst innerhalb weniger Minuten zu langweilig und wir gehen weiter ins Café Fossil, das eine ordentliche Auswahl an Speisen und Getränken bietet – wie zu erwarten ist, auch zu einigermaßen ordentlichen Preisen, wobei sich die später relativieren, nachdem wir die Größe der Portionen sehen. Für die Kinder werden es „Dino-Nuggets“ mit Pommes, wobei sich später herausstellen sollte, dass es überhaupt kein Dinosaurier-Fleisch ist, sondern nur Hühnchen, das in Dino-Form gepresst wurde. Geschmeckt hat es trotzdem und wenn das einer sagen kann, dann jemand, der mal wieder sämtliche Reste aufessen durfte: ich.

    Nach dem Essen gehen wir noch mal auf eine kurze Runde zu den 3-4 Lieblingsdinos (T-Rex, Fischsaurier,… irgendein Molch?) und schaffen es tatsächlich, den Souvenirshop beim Rausgehen kommentarlos rechts liegen zu lassen. Letztes Jahr ging das nicht und die Ausflugskasse wurde zum Schluss noch mal richtig geleert.

    Alles in allem ein schöner Halbtages-Ausflug für überschaubares Geld. Eintritt 10€, Essen 20€, dazu noch ein bisschen was für Parken (und ICH hätte gerne noch eine Pappmaske vom Triceratops für 1,50€ gekauft, aber wollte die Kinder nicht an den Shop erinnern. Vielleicht investiere ich dann später lieber ein bisschen mehr und kaufe mir ein dazu passendes Dino-Bastelbuch).

    Die Mammuts. Berühren verboten… aber wo kein Kläger…
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