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Brügge gesehen und.. überlebt!

    Der Film „Brügge sehen.. und sterben“ wird den meisten etwas sagen und für uns war mehr oder weniger die Aussage im Film „Bruges is like a fucking fairytale“ (frei übersetzt: Brügge ist wie ein wunderschönes Märchen) der Hauptgrund, dort mal hin zufahren. Na gut, wenn wir ehrlich sein sollen, haben… Weiterlesen »Brügge gesehen und.. überlebt!

    Fensterheber reparieren – Polo 6N

      Der Bus hat Löcher, der BMW macht metallische Geräusche und braucht neue Radlager, nur das Moped macht im Moment keine Probleme. Da erfahrungsgemäß immer nur maximal ein Fahrzeug problemlos fahren darf (das wäre dann im Moment wohl meine Z1000), war es nur logisch, dass der neuste Familienzuwachs, ein VW Polo 6N, schon nach einer Woche mit den Schwierigkeiten anfangen würde. Genau genommen nach nicht mal einer Woche. Herunter ging das Fenster noch butterweich – hoch leider nicht mehr, bzw. nur noch mit händischer Hilfe in der Form, dass man während des Kurbelns die Scheibe hochziehen und recht viel Gewalt anwenden musste.

      Die Argumente, dass nun erst gerade der Sommer begonnen habe, man in der nächsten Zeit kaum mit Regen rechnen müsse und außerdem die Wahrscheinlichkeit recht gering sei, dass in Europas Armenhaus, Baden-Württemberg, in der Nähe der noch ärmeren Hauptstadt Stuttgart, wo man sich mit dem Vorjahresmodell der E-Klasse schon schäbig vorkommt, irgendein Dieb so arm dran wäre, einen Polo aus der Mitte der Neunziger zu stehlen, wurden einfach mit den Worten abgetan, ich wisse ja sowieso nicht, wie ich den Sonntag sonst füllen könne. Naja, ‚bitte‘ hat sie glaube ich noch gesagt.. :)Weiterlesen »Fensterheber reparieren – Polo 6N

      Kawasaki Z1000 Front Makeover

        Nach den ganzen Reise-, Apple- und Auto-Beiträgen wird es mal wieder Zeit, etwas über die Z zu schreiben. Viel Neues gibt es zwar nicht (sie liegt ja meist mehr auf dem Boden, als dass sie fährt…), trotzdem sollen mal wieder ein paar Bilder ins Netz.

        Am Heck hat sich wenig getan, und von dem Wenigen bin ich sogar noch ein bisschen enttäuscht – das hatte ich mir schöner vorgestellt: Es gab endlich ein kleines Kennzeichen. Nach dem damit nun wirklich jeder rumfährt, konnte ich auch nicht lange darüber nachdenken und bestellte – dank Internet sehr günstig – online ein neues Kennzeichen für gerade mal 10 Euro mit. Wie gesagt, das Ergebnis überzeugt mich nicht so richtig, vielleicht muss ich auch erst mal den Kennzeichenhalter anpassen, damit die Blinker enger anliegen. Ob das dann besser kommt, wage ich aber zu bezweifeln.
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        Happy New Year & Bye Bye Sri Lanka

          Was für eine ‚Nacht‘! Ich bin mir sicher, dass sich das arg holprig lesen wird, aber ich bin jetzt einfach zu müde. In Facebook habe ich noch die 4 als hervorstechende Zahl der Heimreise angedeutet und tatsächlich sollte ich heute wohl die 44 Stunden am-Stück-wachsein schaffen. Da ich mir aber auch noch ein letztes deutsches Bier vor dem jetzt anstehenden 3-Tage-Durchschlafen versprochen habe (vorausgesetzt, ‚die Blumengießer‘ haben eines übrig gelassen.. *nachschau* JA!) , kann ich auch noch ein kurzes Fazit schreiben..
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          Mieses Karma oder: Kleine Sünden straft er sofort.

            Der verträumte Hafen in Mirissa

            Samstag, 09. April 2011. Je mehr man sich mit dem Mosquitoschutzzeug (hier gekauft, weil das lokale Zeug meist besser und in Deutschland verboten ist), das sogar von einer dubiosen deutschen Firma als ungefährlich für Menschen abgenommen wurde, einschmiert, umso mehr scheinen sich die Viecher für mich zu interessieren. Anfangs hat es mich gar nicht gestört, von dem Getrappel kleiner Ameisenfüße auf meinen kleinen Menschenfüßen geweckt zu werden und auch Mosquitos wurden – dem Karma wegen – verschont, aber mittlerweile töte ich alles, was mich berührt. Blöd sind die Dinger nicht und als sie festgestellt hatten, dass sie nicht durch die Beinbehaarung durchkommen bzw. sich sogar so verheddern, dass sie nach stundenlangem Kampf dann völlig dehydrieren und elendiglich Zugrunde gehen, stechen sie nun bei jeder Gelegenheit in meine Füße. Die sehen jetzt aus wie Sau. Und das Reiben der Flipflops auf den Stichen – im Idealfall noch mit einer dünnen Schicht Sand zwischen Fuß und Riemen – macht’s nicht unbedingt besser.
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            India wins the finales: Sri Lankan people disappointed

              Mann, das tut mir echt leid, dass das Internet hier so spärlich vorhanden ist und ihr jetzt seitenweise Blog lesen müsst.. aber ich kann’s nicht ändern, der Schreibzwang nimmt keine Rücksicht auf die Daheimgebliebenen.. sorry! Sorry auch dafür, wenn hier keine Bilder drin sein sollten. Irgendwie ist das hier sooo lahm, dass ich noch nicht weiß, ob ich die hinzufügen kann. Ihr seht es ja dann, ob welche drin sind.. wenn nicht, liefere ich die später nach, wenn es irgendwo mal was schnelleres gibt..

              „Da ist obenrum grad nicht viel los!“ und „Wir haben aktuell ein Langsamkeitsproblem.“ sind die zwei Kernaussagen, die mir von hochgeschätzten Kollegen – vermutlich ungewollt – mit auf den Weg gegeben wurden. Nur das zweite stimmte beim Adam’s Peak. Das erste passt erst, wenn man es ins Gegenteil kehrt. Obenrum ist da nämlich ziemlich viel los.Weiterlesen »India wins the finales: Sri Lankan people disappointed

              Hello Money Hello?!

                Oder: Die auf der Plumpheitsskala dritthöchste Aufforderung von Bettlern, an dein Geld zu kommen. Die zweite wäre nur ein ‚hello‘ im Satz, die Topaufforderung ist ‚Money!‘. Die Masche läuft so: Im Abstand von 10m vor einer Familie die am Seeufer sitzt, entdeckt dich das kleinste Familienmitglied – grade so alt, dass er sicher laufen kann, rennt lachend und fröhlich auf dich zu (man denkt: Ohh, was ein süßes, glückliches Kind), bleibt vor dir stehen und hält wortlos die Hand auf. Natürlich läuft man weiter, vorbei an der Mutter, die mit dem Rücken zu einem sitzt. Wenn sie einen im Augenwinkel entdeckt, folgt der Satz ‚Hello money hello!‘ ohne dich eines Blickes zu würdigen – immer. Wir haben den See bisher bestimmt 5mal umrundet – immer. Und auch andere Traveler haben uns das erzählt. Das funktioniert sogar nachts, wenn man aus dem örtlichen, britischen Pub heimstürzt. Dann hat sie allerdings den Überraschungsmoment auf ihrer Seite, weil sich alle Sinne auf das sichere Laufen konzentrieren müssen. Keine Straßenbeleuchtung, überall Hunde, schwer zu unterscheiden, welche leben und welche tot daliegen – wenn sie leben, sind sie not amused, wenn man auf sie tritt – und in unregelmäßigen Abständen tiefe Löcher im Gehweg – das musste uns ein anderer Reisender demonstrieren, mit dem wir im Pub waren. Erzählt irgendeine Geschichte, konzentriert sich nicht auf’s Laufen und plötzlich ist er mehr oder weniger weg von der Oberfläche – das war vorgestern, wir haben seither nichts mehr von ihm gehört ;)Weiterlesen »Hello Money Hello?!

                As Sweet As Kandy

                  Recycling

                  „Guten Morgen Kandy, du kannst so hässlich sein, so dreckig und grau. Du kannst so schön schrecklich sein, deine Nächte fressen mich auf.“ – frei nach Peter Fox

                  Ich weiß echt nicht, was mit dieser Stadt los ist und was ich davon halten soll. Das Klima ist schon mal deutlich angenehmer als das der ganzen anderen Städte bisher und ansich ist es auch echt nett hier. Ich komme nur irgendwie immer noch nicht mit der teilweise gespielten Freundlichkeit klar. In Deutschland weiß ich sofort (oder bilde mir das ein), wer mir wohl gesinnt ist und von wem ich mich besser fernhalte – dieser Sinn scheint hier nicht mehr zu funktionieren. Hier kommen ständig irgendwelche Leute auf einen zu, die man scheinbar völlig zufällig trifft und die einem im Laufe des absolut oberflächlichen Gesprächs dann vorschlagen, dass man doch mit dem Tuktuk eines Freundes zum Spezialpreis am besten mal in die botanischen Gärten fährt. Ab dann läuft das Verkaufsgespräch und es wird immer schwieriger, den Typen wieder loszuwerden. Liegt wohl auch am Klima, dass sie hier ausdauernder sind, als in den heißeren Städten.Weiterlesen »As Sweet As Kandy