In einem unbekannten Land, vor gar nicht allzu langer Zeit… war es meinen Augen vergönnt, visuell über einen Bericht in der Zeitschrift NEON zu stolpern (mittlerweile auch online nachzulesen), der von einem Blogschreiber mit einem asketischen Ziel handelte. Das unbekannte Land war wohl Amerika und als Ziel hatte sich Dave Bruno – der Blogschreiber, wie ihr euch vielleicht denken könnt – gesetzt, seinen persönlichen Besitz auf nur 100 Dinge zu reduzieren. Je mehr man hat, desto mehr Dinge bereiten einem auch Sorgen – wer das nicht glaubt, soll sich einfach mal einen alten Bus und einen nicht ganz so, aber immer noch ziemlich alten BMW holen und damit künftig zwar fahren, aber sich nicht erlauben wollen und können, wegen jedem Defekt die Werkstatt zu besuchen und mindestens dreistellige Beträge auszugeben. Herrlich, diese Wohlstandsprobleme! Ich behaupte mal, dass es auch ein paar Menschen gibt, deren Sorgen sich eher darum drehen, dass sie zu wenig nötige Dinge haben.
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