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Kandy

India wins the finales: Sri Lankan people disappointed

    Mann, das tut mir echt leid, dass das Internet hier so spärlich vorhanden ist und ihr jetzt seitenweise Blog lesen müsst.. aber ich kann’s nicht ändern, der Schreibzwang nimmt keine Rücksicht auf die Daheimgebliebenen.. sorry! Sorry auch dafür, wenn hier keine Bilder drin sein sollten. Irgendwie ist das hier sooo lahm, dass ich noch nicht weiß, ob ich die hinzufügen kann. Ihr seht es ja dann, ob welche drin sind.. wenn nicht, liefere ich die später nach, wenn es irgendwo mal was schnelleres gibt..

    „Da ist obenrum grad nicht viel los!“ und „Wir haben aktuell ein Langsamkeitsproblem.“ sind die zwei Kernaussagen, die mir von hochgeschätzten Kollegen – vermutlich ungewollt – mit auf den Weg gegeben wurden. Nur das zweite stimmte beim Adam’s Peak. Das erste passt erst, wenn man es ins Gegenteil kehrt. Obenrum ist da nämlich ziemlich viel los.Weiterlesen »India wins the finales: Sri Lankan people disappointed

    Hello Money Hello?!

      Oder: Die auf der Plumpheitsskala dritthöchste Aufforderung von Bettlern, an dein Geld zu kommen. Die zweite wäre nur ein ‚hello‘ im Satz, die Topaufforderung ist ‚Money!‘. Die Masche läuft so: Im Abstand von 10m vor einer Familie die am Seeufer sitzt, entdeckt dich das kleinste Familienmitglied – grade so alt, dass er sicher laufen kann, rennt lachend und fröhlich auf dich zu (man denkt: Ohh, was ein süßes, glückliches Kind), bleibt vor dir stehen und hält wortlos die Hand auf. Natürlich läuft man weiter, vorbei an der Mutter, die mit dem Rücken zu einem sitzt. Wenn sie einen im Augenwinkel entdeckt, folgt der Satz ‚Hello money hello!‘ ohne dich eines Blickes zu würdigen – immer. Wir haben den See bisher bestimmt 5mal umrundet – immer. Und auch andere Traveler haben uns das erzählt. Das funktioniert sogar nachts, wenn man aus dem örtlichen, britischen Pub heimstürzt. Dann hat sie allerdings den Überraschungsmoment auf ihrer Seite, weil sich alle Sinne auf das sichere Laufen konzentrieren müssen. Keine Straßenbeleuchtung, überall Hunde, schwer zu unterscheiden, welche leben und welche tot daliegen – wenn sie leben, sind sie not amused, wenn man auf sie tritt – und in unregelmäßigen Abständen tiefe Löcher im Gehweg – das musste uns ein anderer Reisender demonstrieren, mit dem wir im Pub waren. Erzählt irgendeine Geschichte, konzentriert sich nicht auf’s Laufen und plötzlich ist er mehr oder weniger weg von der Oberfläche – das war vorgestern, wir haben seither nichts mehr von ihm gehört ;)Weiterlesen »Hello Money Hello?!

      As Sweet As Kandy

        Recycling

        „Guten Morgen Kandy, du kannst so hässlich sein, so dreckig und grau. Du kannst so schön schrecklich sein, deine Nächte fressen mich auf.“ – frei nach Peter Fox

        Ich weiß echt nicht, was mit dieser Stadt los ist und was ich davon halten soll. Das Klima ist schon mal deutlich angenehmer als das der ganzen anderen Städte bisher und ansich ist es auch echt nett hier. Ich komme nur irgendwie immer noch nicht mit der teilweise gespielten Freundlichkeit klar. In Deutschland weiß ich sofort (oder bilde mir das ein), wer mir wohl gesinnt ist und von wem ich mich besser fernhalte – dieser Sinn scheint hier nicht mehr zu funktionieren. Hier kommen ständig irgendwelche Leute auf einen zu, die man scheinbar völlig zufällig trifft und die einem im Laufe des absolut oberflächlichen Gesprächs dann vorschlagen, dass man doch mit dem Tuktuk eines Freundes zum Spezialpreis am besten mal in die botanischen Gärten fährt. Ab dann läuft das Verkaufsgespräch und es wird immer schwieriger, den Typen wieder loszuwerden. Liegt wohl auch am Klima, dass sie hier ausdauernder sind, als in den heißeren Städten.Weiterlesen »As Sweet As Kandy

        Long Time No Sign Of Life

          Tja, lange nichts gehört, aber ihr seid selbst schuld, wenn ihr mir im Vorfeld keine UMTS-Flat besorgt habt! Jetzt müsst ihr halt mehr auf einmal lesen – oder ihr lasst’s! Mir doch egal, ich schreib‘ auch für mich alleine in meinem Onlinetagebuch. Well, lovely diary, let’s get started!

          Samstag, 26. März 2011

          Der Tag, der in die Geschichte eingehen sollte, als der erste Tag seit langer Zeit, an dem ich keine Möglichkeit habe, ins Internet zu gehen. Ich schreibe offline. Unglaublich. Na gut, um ganz ehrlich zu sein, habe ich heute Mittag doch noch mal gaaanz kurz in die Mails und Facebook reingeschaut. Über Edge-Verbindung für 15 Cent pro 10kb.. ich will gar nicht wissen, was das kostet. Apropos was das kostet: Meine Bank hat versucht mich zu erreichen. Ich hoffe inständig, dass die nur verwundert sind, warum die Kreditkarte in Sri Lanka benutzt wird und die mir nicht sagen wollen, dass das Limit nun am Ende ist, weil es zeitgleich 3 Abhebungen auf 4 Kontinenten gab – Kreditkartenbetrug soll nämlich hier recht verbreitet sein. Und wenn schon.. die werden sich über die 50.000 Euro Limit ganz schön ärgern.. ha! ;)Weiterlesen »Long Time No Sign Of Life