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Leistungseinbrüche beim T3 2,1 WBX mit 92 PS

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    Dieser Artikel ist mittlerweile auf die neue Seite gewandert, er wird in naher Zukunft hier ganz verschwinden (wenn er unter dem gleich folgenden Link nicht mehr auftaucht, ist das bereits passiert). Der Beitrag findet sich nun etwas überarbeitet, zusammengefasst und erweitert hier:

    Ruckeln und Leistungseinbrüche beim VW T3 2.1 WBX

    Das bereits von mir geschilderte Problem, dass ich ab und zu (ohne erkennbaren Zusammenhang) Leistungseinbrüche habe, besteht noch immer – klar, ich hab ja auch nichts groß geändert. Eine Lösung ist jedoch in Sicht! Doch zuerst noch mal die genauen Umstände, wann ich diese Leistungseinbrüche bisher bemerkt habe:

    1. Motor fast auf Normaltemperatur, um die 3000 U/Min, ca. 100 km/h, ebene Strecke.

    2. Motor warm, 120 km/h Autobahn, leichte Steigung, plötzlicher Leistungsabfall von 120 auf 80 km/h

    3. Motor warm, 110 km/h Landstraße, steile Steigung, Leistungsabfall auf ca. 60 km/h

    Nach ca. 10 – 20 Sekunden ohne Leistung (herunterschalten bringt nichts) verhält sich die Karre wieder völlig normal – genauso, wenn der Motor kurz ab- und wieder angestellt wird (was aber mit defektem Anlasser auch keinen Spaß macht). Der Leistungsabfall fühlt sich in etwa so an, als würde man ruckartig den Fuss vom Gas nehmen oder die Kupplung treten.

    Vom Vorbesitzer wurde ich mit dem Hinweis auf die defekte Lambdasonde vorgewarnt, so dass ich mir anfangs keine Sorgen machte. Nachdem die Sonde (ach ja, der Lambada!) nun getauscht ist (was mich, wie bereits erwähnt, 100 Flocken gekostet hat) und die Ruckler kein Ende nahmen, machte ich mir doch Sorgen…

    Nun hab ich wieder ein bisschen Hoffnung, nachdem ich einen Beitrag von Harald@vwbus-online.de gelesen habe. Er beschreibt hierin eine Problematik, die durch Schwingungen im Bereich des Luftmassenmessers (Luftmengenmesser?) entsteht. Durch diese Schwingungen bekommt das Steuergerät eine falsche Luftmenge gemeldet und es fällt u.U. in einen Notbetrieb. Den gesamten Bericht gibt es unter anderem hier: https://www.t3-infos.de/t3-infos_b.html#ruckwbx

    Harald hat das Problem gelöst, indem er einen sog. Tantalelko mit 25V und 22µF eingebaut hat (plus an blau/rotem Kabel und minus an weiss/braunem –> beim SS-Motor). Der Impedanzwandler von VW, der das Problem ebenso und per Plug’n Play löst, liegt wohl so bei 100, der Elko bei etwa 1 Euro. Für einen Bastler stellt sich also kaum die Frage nach dem Lösungsweg.

    Jetzt kann ich es natürlich kaum erwarten, dass ich einen Elko reinlöte. Ich hab mir vorgenommen, ihn zunächst testweise per Kabel anzuschließen und – wenn es dann funktioniert – einzulöten. Schau mer mal.

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    22 Gedanken zu „Leistungseinbrüche beim T3 2,1 WBX mit 92 PS“

    1. Hallo Rico,

      ja, ist gelöst – zumindest im Moment. Letztendlich habe ich nun aber die Lambdasonde ausgesteckt und es damit erledigt. Zuvor habe ich aber so ziemlich alles geputzt, was es zu putzen gab. Schau mal beim Bulliforum (http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?t=20570&highlight=wbx+ruckeln) – hier ist eine recht gute Zusammenfassung, was man alles machen kann/sollte.

      Ich hab bei mir noch ein teuer ersteigertes Steuergerät getauscht – hat aber genau garnix gebracht… Sollte er bei mir wieder anfangen, werde ich mich mal um die Temperatursensoren kümmern, die sind noch nicht getauscht.

    2. Hi Simon, hast Du einen Impedanzwandler am Luftmengenmesser eingebaut? Ich spiele mit dem Gedanke es mit einem Kondensator zu versuchen… aber wahrscheinlich ist es sinnvoll erst mal alles durchzuchecken wie im Bulliforum sehr gut beschrieben. Gr Rico

    3. Die Lambdasonde war der Übeltäter + eine defekte Zündleitung… jetzt fährt er wieder aber der Spritverbrauch ist mit 17 l auf 100km jenseits von gut und böse… da wird wohl noch eine Grundeistellung des Motors notwendig. Alles in Allem sehr mühsam und teuer.

      Gr Rico

    4. Das hört sich für mich nach Notlauf an – davon hatte ich einiges gelesen, als ich die Lambdasonde zuerst getauscht und schließlich, nachdem das auch nichts gebracht hat, abgeklemmt habe. Bei mir ist dieser Notlauf aber nie eingetreten – warum, weiss ich nicht. Ich fahre im Moment mit 12 Liter, mit den schmalen Winterrädern waren es immer so 11. Obwohl: Ich hab zwischendrin immer wieder Phasen, in denen sich der Bus 15, 16 Liter genehmigt (nicht oft, vielleicht bei jedem 20sten Tank), obwohl ich recht gesittet fahre – vielleicht hab ich doch auch irgendwo einen Kabelbruch oder ähnlich und er fällt ab und zu in den Notlauf…

    5. Kann man das irgendwie herausfinden bzw. macht sich das irgendwie bemerkbar wenn der Motor im Notlauf ist? Außer natürlich am Spritverbrauch… ;o)

    6. Wenn ich das richtig in Erinnerung hab, läuft er dann im Stand auch sch… – an was man das sonst noch erkennen kann, weiss ich nicht. Wenn Du viel Zeit und Laune hast, kannst Du mal den Motorkabelbaum (zum Steuergerät hin) mit einem Leitungsmesser „durchpiepsen“. Sowas hatte ich mir bei meinem auch schon vorgenommen, zumal er jetzt im Moment damit anfängt, immer mal wieder den Ölsummer anzuwerfen, was laut Recherche auch ein Kabelbruch sein könnte… alles nicht so einfach… aber was ich demletzt gelesen hab: Es hat niemand gesagt, es sei einfach, das beste Auto der Welt zu fahren :)

    7. mir reicht es langsam… grundeinstellung für 40 € gemacht… und… das ruckeln ist wieder da, vor allem auf der autobahn, verbunden mit sehr hohem spritverbrauch. jetzt steht er wieder bei vw und die bekommen es auch nicht wirklich in den griff. temperatursensor getauscht… nix gebracht. jetzt soll es doch noch mal einen impedanzwandler geben. last chance!

    8. Hast du die Lambda mal abgesteckt? Nur testweise… am Spritverbrauch wird sich dadurch zwar wahrscheinlich nichts ändern, aber vielleicht das Ruckeln. An die Sonde (oder das Kabel derselbigen) kommt man ja gut ran, es reicht, wenn du das einzelne Kabel aussteckst (sind drei, ein doppeltes für die Vorheizung und ein einzelnes, was die Werte liefert). Vielleicht stimmt da was nicht und die Lambda meldet ein extrem mageres Gemisch und das Steuergerät sagt dann: Mehr Sprit rein!

      Ansonsten kannst du ja mal die Autodoktoren von VOX anmailen, das ist bestimmt für viele ein interessantes Thema – wenn man sich anschaut, wie viele das Problem haben…

      Was mir noch einfällt: Hast du einen Kaltlaufregler wegen der Steuer drin? Wenn ja, dann mach mal die Sicherung raus. Hatte ich auch mal wo gelesen, hat bei mir aber nix gebracht. Ich hab noch irgendwo einen Leitfaden, wie man quasi alle (oder viele) Werte ausmessen kann, die am Steuergerät ankommen. Den muss ich mal suchen, ich glaub, das war ne PDF-Datei, die ich dir schicken könnte. Eigentlich hätte ich gesagt, dass VW den Motor einfach an nen Tester hängt und dann zumindest sehen können, warum er soviel Sprit zieht…

      Melde dich, was bei VW rauskommt! Gruß Simon

    9. hi simon, die lambdasonde war defekt und ist getauscht und liefert die korrekten werte. daran sollte es also nicht liegen. da die karre nur bei konstanter geschwindigleit auf der autobahn probleme macht liegt der verdacht des impedanzproblems nahe… ich hatte ja einen elko eingelötet und der soll jetzt mal raus und ein impedanzwandler rein. kostet bei vw 160 €… leider nur dort zu bekommen. das problem ist die extrem aufwendige fehlersuche. es kann ja von einem kabelbruch bis zum defekten steuergerät alles sein. aber das herauszufinden dauert ewig und wenn man pech hat findet man einen kabelbruch gar nicht. die junx von vw sollen sich noch mal ein paar tage austoben und dann sehen wir weiter. das vox-team anzumailen bringt denk ich nix weil die urasachen für das ruckeln so vielfältig sind und eine ferndiagnose nicht funktionieren wird. ich geb mal bescheid. gruss rico

    10. hallo simon,
      vw hat nun auch das handtuch geworfen… :o((( der fehler hängt def. mit der regelung zusammen. bei konstantem schubbetrieb (auf autobahn o.ä.) pegelt sich der spannungswert der lambdasonde auf 0,88 volt ein und das heisst für das steuergerät viel benzin einspritzen… irgendwann geht das steuergerät in notbetrieb, der bus fängt an zu ruckeln und verbraucht unendlich viel benzin. einen impedanzwandler hatten wir schon drin, ein anderes sicher funktionierendes steuergerät haben wir reingebaut, das unterdrucksystem geprüft, temeraturfühler erneuert, kabel und masseverbindungen gechekt… tja, hat alles nix gebracht. vw meint, dass sie jetzt nur noch teile austauschen könnten und das würde einfach zu teuer für mich. ich hab eh schon viel zu viel geld in den bus investiert. ich würde die karre am liebsten verkaufen aber solange der bus nicht 100% läuft mach ich das nicht. morgen treff ich einen ’neuen‘ schrauber und hoffe auf dessen sachverstand.

      gruss rico

    11. Das gibt’s doch nicht! Aber jetzt kann es doch eigentlich nur sein, dass

      a) die Werte korrekt sind, weil er vor dem Notlauf eine Weile zu mager läuft. Das kann ja eigentlich nicht sein, wenn die den Motor frisch eingestellt & gecheckt haben.

      b) die Werte falsch sind, weil die Sonde einen Knacks hat.

      Liefert sie denn nach dem „in-den-Notlauf-fallen“ andere Werte oder bleibt sie auf 0,88V? Wenn der Wert gleich bleibt, MUSS es doch an der Sonde liegen, oder? Ich weiss natürlich noch, dass Du die schon getauscht hast… aber wenn Sie sich einfach bei 0,88V einpendelt, stimmt vielleicht auch mit der neuen was nicht.

      Auf jeden Fall bin ich mir nun fast sicher, dass wir genau das gleiche Problem haben. Bei mir war es ja auch nur auf der Autobahn oder an langgezogenen Bergen – das würde für die Schubbetriebtheorie sprechen.

      Hast Du die Lambdasonde beim Händler oder in Ebay gekauft? Meine war/ist nämlich aus Ebay, war ziemlich teuer (steht ja oben) und hat ebenfalls nichts gebracht.

      Ich würde an Deiner Stelle – ich hab’s ja schon geschrieben – die Sonde abstecken, schauen, wie er im Stand läuft (vielleicht kurz warm werden lassen, ob sich was ändert) und wenn er sauber läuft ab auf die Autobahn.

    12. Hallo noch mal,

      ich hab grad bei Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Lambdasonde) gelesen, dass es genau umgekehrt ist: Wenn sie zwischen 800 und 1000mV liefert, bedeutet das ein zu fettes Gemisch! D.h. also, die Sonde misst richtig und das Gemisch ist tatsächlich zu fett! Hat sie lange Zeit vorher vielleicht deutlich unter den 0,8V? Laut Wikipedia zwischen 0 und 150mV. Vielleicht läuft er am Anfang zu mager, fängt dann an zu ruckeln, weil ihm der Sprit fehlt, pumpt dann richtig rein und überfettet (und schluckt wie blöd).

      Das erklärt aber wiederum meinen Fall in keinster Weise. Da ich sie ja abgesteckt hab, müsste er 0V liefern, was bedeuten würde: Viel zu mager, mehr Sprit rein…

      Irgendwie wird’s jedes Mal undurchsichtiger :)

      Ich glaub, ich häng‘ bei mir auch mal ein Voltmeter an die Sonde und schau, was sie mir liefert. Aber wenn selbst VW nicht mehr weiter weiss…

      Gruß
      Simon

    13. hi simon,
      also die lamdasonde ist von vw und an der liegt es def. nicht weil sie ja im normalbetrieb (lastwechsel) einwandfrei funktioniert und auch den korrekten referenzwert in ausstellung liefert (ich glaub bei zündung an aber motor aus schickt das steuergerät eine spannung von 0,5 volt an die lamdasonde die da auch messbar ist). laut vw-fritze liegt es wahrscheinlich an einer’falschen‘ luftmenge. theorie: das steuergerät bekommt einen spannungs- oder widerstandswert für die luftmenge, der ist wahrscheinlich falsch und es pumpt benzin rein und damit überfettet er und die lambdasone zeigt den max-wert an… der kann von 0,8 – 1,0 volt betragen. ist übrigens supereinfach zu messen… aber weisst du ja selbst. also: entweder misst der luftmengenmesser irgendeinen scheiss (ich hatte allerdings schon einen anderen drin ohne positives ergebnis) oder er bekommt falschluft. das kann an irgendeiner defekten dichtung, an einem kaputten schlauch, an defekten einspritzdüsen etc. liegen. ODER: es gibt einen noch nicht entdeckten kabelbruch der die gemessenen werte verfälscht. wobei der vw-fritze alle relevanten kabel durchgemssen hat. jetzt steht der bus bei einem t3-freak hier in frankfurt und der hat mir die theorie von vw eigendlich bestätigt… er meinte auch der bus klingt als würde er falschluft ziehen. na ja, jetzt schaut er jedenfalls mal ob er was findet und wenn nicht bin ich am ende der fahnenstange angekommen. da hilft nur noch kompletttausch der einspritzung und steuerung mit allem drum und dran. das werde ich mir aber wahrscheinlich nicht antun. dann geht der bus als bastlerauto weg mit wahrscheinlich großem finaziellen verlust. aber schauen wir mal. ich werde berichten!

      gruss rico

      ps. der t3-schrauber meinte gleich: das problem haben diese busse alle.

      ps 2. die lambdasonde abstecken bringt wohl laut vw-fritze nicht unbdingt den gewünschten erfolg weil das steuergerät dann irgendeinen voreingestellten wert zu grunde legt… glaub zumindest dass er mir das so erklärt hat ;o)

    14. Na dann hoffen wir mal, dass es der T3-Mensch findet (und dass es dann nix schlimmeres ist). Ist natürlich so oder so ziemlich ärgerlich, wenn man bedenkt, was du jetzt schon Zeit und Geld reingesteckt hast…

      Gib bitte Bescheid, was rauskommt. Bis nach Frankfurt bin ich von hier aus zwar 3 Stunden unterwegs, wenn’s aber was bringt, könnte ich das mal überlegen -> dann wär’s bei mir in der Zukunft auch bedeutend einfacher mit der AU und vielleicht läuft er auch sparsamer (wobei ich ja recht zufrieden bin).

    15. Hi zusammen, habe grade aufmerksam den Blog gelesen. Mit meinem MV stehe ich auch zur Zeit ziemlich dumm da. Ich bin der Meinung, dass er zu mager läuft. Der Kaltstart gelingt erst so nach dem 10. Mal, ruckeln beim Anfahren, volle Leistung wird aber nicht erreicht. Wenn er warm wird gibt es anscheinend ein Leistungsfenster, in dem er flott anzieht und auch willig hochdreht. Ist er aber schön warm gefahren, geht beim Gas halten die Leistung runter. Bei meiner Suche bin ich auf den Drosselklappenschalter gestoßen, der in Leerlaufstellung nicht geschaltet hat. Das macht er aber nun, nachdem ich ihn an der Exenterschraube richtig justiert habe. Den Kontakt unterbricht er korrekt im Halblastbetrieb, ist er aber geschlossen, messe ich nur 1 statt max. 1,5 Ohm. Kann dass egal sein?
      Leider habe ich zwischen munter am Leerlauf und der CO2-Schraube rumgemacht und kriege nun kein ausreichend fettes Gemisch für den Kaltstart hin. Hat da jemand nen Tipp? Zuerst Leerlauf zu und CO2 auf oder anders herum? Zündkerzen und -kabel, Verteilerkappe und -läufer sind neu, ebenso der NTC 2 (blau), der LLM gibt Werte lt. Handbuch ab, Luftfilter, Benzinfilter ist neu. Starten will er ohne orgeln, geht dann aber kurz danach aus.

    16. Schönen guten Abend,

      es ist irgendwas zwischen faszinierend und erschreckend wie viele wbx-fahrer o.g. Problem haben. Auch ich würde mich über die Veröffentlichung von Ricos Ergebnis freuen, da ich seit fast neun (!) Monaten auf erneuter Fehlersuche bin – wenn Zeit und Kohle vorhanden ist/war. Getauscht und erneuert wurde eigentlich fast alles oben erwähnte: LMM, Lambdasonde, sämtliche Temp.sensoren für Luft und Wasser etc bla bla…

      Ich kann an dieser Stelle nur einen Tipp abgeben, weil es bei mir mal funktioniert hat. Sogar bei zwei Bussen. Schuld an unregelmäßigen Leistungseinbrüchen oder miesen Leerlaufphasen war jeweils eine kaum wahrnehmbare Undichtigkeit an den Kühlwasserdruckausgleichbehältern (nicht Nachfüllbehälter!) an der Naht. Irgendwie zogen die Behälter unter bestimmten Umständen Luft ins System was zur Folge hatte, das Luftblasen an den entsprechenden Sensoren vorbeischossen, diese durcheinander brachten und dem Steuergerät am Ende Blödsinn erzählten. Also: Behälter getauscht, präzise entlüftet (wichtig!, siehe t3-infos.de z.B.), lief. Vielleicht hilft das dem ein oder anderen.

      Gruß, Sven-Olaf

    17. Einen Guten Tag in die illustre Runde,

      ich war 3 Monate mit Kind und Kegel unterwegs… leider nicht mit dem Bus weil er nicht fuhr und ich hatte ihn letztes Jahr November extra für den Trip gekauft. Jetzt fährt das Baby, und zwar wie neu. Pure Ironie!

      Also daher meine späte Meldung.

      Wir haben, wie ich schon in oben stehenden Kommentaren geschildert habe, in den vergangenen ca. 12 Monaten so ziemlich alles geprüft o. getauscht was irgendwie mit dem ‚Ruckeln‘ zu tun haben könnte und zwar ohne nenenswerten Erfolg. Der Schrauber meines Vertrauens, und ich hatte einige weil selbst wenig Ahnung, hat den Hauptkabelbaum (der vom Steuergerät an die jeweiligen Sensoren, Einspritzdüsen etc. geht) getauscht obwohl wir die Kabel mit positivem Ergebnis durchgemessen hatten. Und siehe da, der vermaledeite Bus fährt und fährt und fährt… Der Schrauber meinte er hätte es ja relativ leicht gehabt weil vorher bereits alles geprüft wurde. Das Dumme bzw. Schwierige an einem Kabelbruch ist wohl, dass man ihn nur mit verdammt viel Glück findet. Unsere Erklärung ist nun, dass die Kontaktschwierigkeiten erst nach Erwärmung durch den Stromfluss aufgetreten sind und daher im kalten Zustand ‚Durchgang‘ zu messen war. Die Kontaktprobleme haben dann für verfälschte Signale gesorgt die vom Steuergerät entsprechend interpretiert wurden und das Steuergerät ging nach kurzer Zeit in Notlaufbetrieb = Ruckeln, hoher Spritverbrauch…
      Das Tauschen des Kabelbaumes hat mich überigens nur 150 Euro gekostet. Im Vergleich zu den vorherigen Ausgaben ein Witz.

      Ich bin mit dem Bus in den vergangenen 12 Monaten nur lumpige 1000 km gefahren, und die ruckelnd + extrem viel spritverauchend, hab eine Menge Geld, Zeit und Nerven gelassen und und bin jetzt mit dem Thema T3 durch. Ich verkaufe das Teil. Schade weil der Bus ist verdammt cool…

      Ich hoffe ihr bekommt Eure Busse repariert und habt mehr Freude und Glück mit dem ‚Klassiker‘.

      Viele Grüße Rico

      Ps. die Kontaktdaten meines Schraubers in Frankfurt / Main kann ich Euch gern geben aber lieber per Email weil ich die Daten nicht in den Blog einstellen will. Meine Mail: tricot24@hotmail.com

    18. Hey Rico, danke für die Rückmeldung! Hast Du den Kabelbaum neu gekauft oder war’s ein gebrauchter? Wenn neu, woher? Ich will diesen Winter/Frühjahr wieder mal alles auseinandernehmen und würde auf jeden Fall die 150,- investieren…

      Also, Glückwunsch zum gefundenen Fehler und mein Beileid zum Verkaufsentschluss. Was stellst Du Dir denn für den Bus vor? Ich hab ja eigentlich weder Platz noch Geld… aber fragen kostet ja erstmal nichts. :)

      Danke auch an Christian und Sven-Olaf, dass sie sich hier mit einbringen – helfen kann ich Christian leider nicht, aber da der Kommentar vom September ist, wird’s wohl eh zu spät sein … ich sollte öfter mal die Kommentare durchschauen…

    19. Hi Simon,

      der Kabelbaum war ein gebrauchter aus euinem MV und der Preis von 150 € inkl. Einbau.

      Für den Bus hätte ich gern noch 5.500 €. Ist sicher nicht wenig aber es ist echt viel gemacht geworden. Falls Du jemanden hast der einen Bus braucht…

      Gruß Rico

    20. Pingback: Fette Sache: Berg (wieder) besiegt | vanclan.de

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